Druckminderer
Robuste und zuverlässige, in sich geschlossene Druckminderer, die Industriestandards setzen und operative Spitzenleistung fördern.
Druckminderer, auch Druckminderventile genannt, sind mechanische Vorrichtungen, die eine automatische Druckregelung ohne externe Spannungsversorgung ermöglichen. Druckminderer reduzieren einen hohen, oft variablen Eingangsdruck auf einen niedrigeren, konstanten Ausgangsdruck, obwohl der Durchflussbedarf der zu versorgenden Ausrüstung schwankt. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, stellt das Druckminderventil bei steigendem Bedarf mehr Durchfluss bereit und drosselt den Durchfluss bei sinkendem Bedarf.
Häufig gestellte Fragen
Bei federbelasteten oder direktgesteuerten Reglern wirkt die Federkraft über eine Membran gegen den Auslassdruck, um den Regler zu steuern. Diese Lösung zeichnet sich durch Einfachheit und Kosteneffizienz aus.
Ein vorgesteuerter Druckregler verstärkt leichte Änderungen des Auslassdrucks am Hauptventil, bietet eine größere Durchflusskapazität und hält den Auslassdruck näher am Sollwert.
Vorgesteuerte Druckregler sind konstruktionsbedingt genauer und haben höhere Durchflusskapazitäten als direkt betriebene Druckregler. Sie sind empfindlicher und können bei einer Änderung des Hinterdrucks mehr Gas fließen lassen. Pilotgesteuerte Druckregler bieten in der Regel größere Ventilgehäusegrößen. Direkt betätigte Druckregler sollen eher einfach, robust und kosteneffektiv sein.
Die drei wichtigsten Eigenschaften sind:
- Eingangsdruck
- Ausgangs-/Steuerdruck
- erforderliche Auslaufkapazität
Daneben sind u. a. zu beachten:
- Nennweite des Ventilgehäuses
- Materialauswahl
- Genauigkeitsanforderungen